Die Wahl der passenden Rechtsform und die Gründung als Ganzes stellen ohne Frage eine der fundamentalsten Tätigkeiten eines jeden Neugründers dar. Hinzu kommen die Anmeldung bei den Sozialversicherungen, Führung der Buchhaltung und der Kontakt zum Steueramt.

Dazu gesellen sich weitere Aufgabenbereiche wie die Registrierung von einer Domain sowie allfällig vorhandenen Marken oder Patenten. Auf diese Registrierungen ist besonderes Augenmerk zu legen, da sie absolut fundamental für das weitere Bestehen der Unternehmung sein können. In diesen Bereichen empfiehlt es sich allenfalls, externe Spezialisten zu kontaktieren.

Sind diese Aufgaben erst einmal erledigt, ist jedoch die Arbeit noch längst nicht vorbei, denn auch der persönliche Auftritt sollte eine gewisse Professionalisierung erfahren. Zunächst sind Tugenden wie Pünktlichkeit oder eine denGegebenheiten angepasste Kleidung zu erwähnen, denn bei der Akquise sind sie unabdingbar. Dennoch ist bei Kundenterminen der Anzug mit Krawatte nicht in jedem Fall zwingend, denn in Branchen, in denen einst Anzugpflicht bestand, werden die Anforderungen an die Kleidung zumindest teilweise aufgeweicht. Insbesondere im IT-Bereich sind Tendenzen in diese Richtung feststellbar. Dies bedeutet aber nicht, dass ein Kundentermin im Trainingsanzug oder in kurzen Shorts absolviert werden kann – zumal nicht jeder Mark Zuckerberg heisst. So gilt auch hier: Eine Mischung aus Casual- und Businesslook wird in den meisten Fällen toleriert.

Bewegt man sich hingegen im Banken-, Versicherungs-, Legal- oder Consulting-Bereich, so ist im Vorfeld abzuwägen, ob ein Anzug nicht Pflicht ist.